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Hersteller
Luttermann GmbH

Name / Verordnungstext
Einlagen 1 Paar orthopädische Einlagen nach Formabdruck (mögliche Ausführungen siehe Hilfsmittelbeschreibung)

Abbildungen

Hilfsmittelnummer:
...

Anwendungsbereich
- Fußbeschwerden
- Sprunggelenkbeschwerden.
- Fußfehlhaltungen ( Senk-,Spreiz-,Hohlfuß ).
- Leichter Knick-Senkfuß.
- Leichte Fußinstabilität.
- Überlastung des Fußes.
- Hammerzehen.
- Krallenzehen.
- Hallux Valgus.
- Arthrose ( Fußwurzel – oder Mittelfußbereich, Zehengrundgelenke, Sprunggelenk ).
- Distorsionen.
- Rheumatische Füße.

Hilfsmittelbeschreibung
Einlagentyp/Verordnungstext
E1 1Paar Korkledereinlagen nach Formabdruck.
E2 1Paar Kunststoffledereinlagen nach Formabdruck.
E6 1Paar Kunststoffledereinlagen langsohlig mit Laufsohlenweichbettung,
Fersenspornaussparung nach Formabdruck.
E7 1Paar Weichbettungseinlagen, langsohlig nach Formabdruck.
E9 1Paar Schaleneinlagen langsohlig nach Formabdruck ( nur bis 18Jahre ).
E11 1Paar Weichpolstereinlagen langsohlig (Schalenform ) nach Formabdruck.
E12 1Paar Kunststoffledereinlagen langsohlig mit Laufsohlenweichbettung, Rigidusfeder
nach Formabdruck.
E13 1Paar Kunststoffledereinlagen langsohlig nach Formabdruck.
E14 1Paar Kunststoffledereinlagen langsohlig mit Laufsohlenweichbettung nach
Formabdruck.

Mögliche Zusätze bei allen Einlagenvarianten sind:
- Supinations-/Pronationskeil.
- Innen-/Außenerhöhung ( in mm Angabe ).
- Verkürzungsausgleich ( in mm Angabe ).
Zusätze müssen auf dem Rezept ausdrücklich vermerkt werden!

Leistungsbeschreibung
- Beratungsgespräch / Arztgespräch, Versorgung im Team abstimmen.
- Vorschlag für Einlagenversorgung.
- Maßnahme durch Blauabdruck, digitalen Fußabdruck oder Trittschaumabdruck.
- Anpassung am Fuß sowie im Schuh.
- Überprüfung der Wirksamkeit.
- Nachkontrolle bei Bedarf
.

Wirkungsweise
Orthopädische Einlagen haben eine korrigierende, bettende und entlastende
Wirkungsweise.
Sie können eine Unterstützung bei der Aufrichtung geben und somit funktionsverbessernd
oder erhaltend wirken.
Durch eine optimale Passform wird eine Führung des Fußes im Schuh und eine gute Lastverteilung gewährleistet.
Die graduierte Kontrolle von Rückfuß, Subtalargelenk und oberem Sprunggelenk werden durch eine anatomische Ausarbeitung der Fußsohle sichergestellt.
Der Einsatz flexibler Materialien erlaubt eine freie Beweglichkeit und guten Schutz vor Fehlbelastung.

Kontraindikation
- Diabetes Mellitus ( hierzu sind spezielle Versorgungen erforderlich ).
- ausgeprägte Sensibilitätsstörungen.
- schwere Fußdeformitäten.

Opionale Hilfsmittel

Messpunkte
nach Abdruck durch Trittschaum gefertigte Einlagen, anatomisch und indikationsgerecht
ausgearbeitet unter Verwendung eines Einlagenrohlings mit Anpassung am Fuß, sowie im Schuh.